A. Sehnsucht und zerstörte Hoffnungen B. die geliebte Frau C. Carlos Gardel D. die Auswanderung

Carlos Gardel                      

Carlos Gardel, Sohn einer französischen Einwanderin aus Tolouse, brachte es zu einer einzigartigen Karriere. Er gab dem Volk die Hoffnung und Illusion, die es zum Überleben brauchte.

"[2] Wahrscheinlich hat es mit dem plötzlichen Tode von Carlos Gardel zu tun, dass sich sein Mythos umso hartnäckiger halten konnte. Er war ein personifizierter, kollektiver Traum. Er war, wie J. Sebrelli es formuliert, das Symbol der fesselnden und blendenden Träume der sozial Erledigten, die die Reichen hassen, weil sie selbst nicht reich sein können. Er ist derjenige, dem der Aufstieg gelungen ist von dem dunklen Loch zu den blendenden Festlichkeiten der internationalen Grossbourgeoisie. Für einen abgerissenen Angehörigen der unteren proletarischen Schichten, der über keine effizienten Mittel zum Handeln verfügt, liegt die Lösung seiner Probleme nicht in der langsamen und geduldigen Arbeit, sich im Laufe der Geschichte zu verwirklichen, sondern in der absurden Grosszügigkeit einer Magie, die unmittelbar und mühelos die unsinnigsten Wünsche erfüllt. Gardel musste nicht arbeiten, um sich zu retten - es genügte, dass er sang."

Und immer umvölkert ist die Gardel-Statue. Ein Schüler steckt ihm eine Zigarette zwischen die Finger - ganz cool. Und es gibt keinen Zweifel

"Er singt jeden Tag besser." (cada dia canta mejor.)

Tangocard versenden (Statue von Carlos Gardel in Buenos Aires)

Der Trauerzug für Carlos Gardel bei youtube (Suchbegriffe Carlos Gardel funeral)

Eine Rekonstruktion des Flugzeug Zusammenstosses

Über Carlos Gardel bei Wikipedia.

Musik z.B. bei Danza y movimiento